Spielfilm: Der Klang des Herzens (USA 2007)
Vom Schicksal getrennt, aber durch die Kraft der Liebe und den Klang der Musik dennoch miteinander verbunden, suchen Lyla, Louis und August nach dem, was sie am schmerzlichsten in ihrem Leben vermissen - und finden dabei einander.
Vor der faszinierenden Kulisse New Yorks zaubert Regisseurin Kirsten Sheridan mit DER KLANG DES HERZENS ein modernes Märchen zum Dahinschmelzen. Nach ihrem auf zahlreichen Festivals ausgezeichneten Spielfilmdebüt DISCO PIGS trumpft die Tochter des irischen Regisseurs Jim Sheridan nun mit einer absoluten Top-Besetzung auf: Neben Oscar-Preisträger Robin Williams (GOOD WILL HUNTING, MRS. DOUBTFIRE) und den Shootingstars Keri Russell (AN DEINER SCHULTER, MISSION: IMPOSSIBLE III), Jonathan Rhys Meyers (VELVET GOLDMINE, MATCH POINT) und Terrence Howard (HUSTLE & FLOW, L.A. CRASH) verblüfft vor allem Freddie Highmore in der Titelrolle als musikalisches Wunderkind August Rush. Die eigentliche Hauptrolle in dieser berührenden Geschichte um Verlust und Hoffnung spielt jedoch die Musik: Klassik, Rock und Gospel gehen eine einzigartige Harmonie mit dem umfassenden Soundtrack von Grammy-Gewinner Mark Mancina ein und münden dabei in ein grandioses Orchesterfinale. Aber auch die markant melancholische Rock-Stimme von Multi-Talent Jonathan Rhys Meyers, der alle seine Songs selbst performte, trägt entscheidend zum akustischen Gänsehaut-Feeling von DER KLANG DES HERZENS bei.
Lyla (Keri Russell) ist eine Ausnahme-Cellistin, Louis (Jonathan Rhys-Meyers) ein irischer Rockmusiker. Eine einzige, magische Nacht über den Dächern von New York ändert für beide alles. Aber Lylas ehrgeiziger Vater trennt die Liebenden voneinander. Schlimmer noch: Als die hochschwangere Lyla einen Unfall erleidet, lässt er sie in dem Glauben, sie habe eine Fehlgeburt erlitten...
Einige Jahre später schlägt sich ein kleiner Junge (Freddie Highmore) als Straßenmusiker durch den Big Apple. Er nennt sich August Rush und erfreut mit seinem außergewöhnlichen Talent die Passanten am Washington Square. Das erregt auch die Neugier des zwielichtigen Vagabunden Wizard (Robin Williams). Er versteht es geschickt, sich die musikalische Begabung des Jungen zunutze zu machen. Doch klingende Münzen im Gitarrenkasten interessieren den kleinen August wenig. Was ihn antreibt, ist viel mehr die Stimme seines Herzens und der sehnsüchtige Wunsch, irgendwo da draußen seine Eltern, die er nie kennen gelernt hat, auf sich aufmerksam zu machen...